Trumps terroristischer Vorschlag wird niemals Wirklichkeit werden – nicht einmal in Träumen
Trumps terroristischer Vorschlag wird niemals Wirklichkeit werden – nicht einmal in Träumen
Von Dr. Hussein Yemeni, Schriftsteller und Forscher für internationale Wirtschaftsbeziehungen
Die wahre Quelle des Terrorismus und der Instabilität im Nahen Osten ist der amerikanisch-zionistische Krebs.
Trotz der Bemühungen einiger politischer Kreise, kontroverse Vorschläge zu beschönigen, ist Trumps Vorschlag, die Menschen in Gaza gewaltsam zu vertreiben, nichts anderes als ein zum Scheitern verurteiltes Experiment. Es ist ein unpraktisches und unrealistisches Vorhaben, das auf unüberwindbare Hindernisse stoßen wird und dessen absoluter Zusammenbruch – selbst im Reich der Träume – sicher ist.
So wie frühere Vorschläge in den 1970er Jahren scheiterten, wird auch dieser das gleiche Schicksal erleiden. Es ist ein alt-neues Projekt, das niemals das Licht der Welt erblicken wird, so Gott will. Während der Vorschlag der 1970er Jahre in einer Zeit völliger arabischer Schwäche entstand, ist heute die gesamte Region bereit, diesem ethnischen Säuberungsplan mit voller Kraft zu widerstehen.
Trumps Vorschlag: Politisches Spiel oder ernsthafte Absichten?
Dieser Vorschlag kann auf zwei Arten interpretiert werden:
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Entweder weiß Trump, dass eine solche Idee undurchführbar ist, aber er benutzt sie als Ablenkung, um die zionistischen Verbrecher zu täuschen und sie zu einem Waffenstillstand zu bewegen.
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Oder er meint es mit diesem Plan wirklich ernst. In diesem Fall ist er zum Scheitern verurteilt, genau wie frühere Versuche, Gaza in den 1970er Jahren zu leeren, und der sogenannte "Deal des Jahrhunderts" im Jahr 2020 gescheitert sind.
Gründe, warum Trumps Vorschlag scheitern wird
- Widerspruch zu religiösen, internationalen und humanitären Prinzipien
Die gewaltsame Vertreibung einer indigenen Bevölkerung mit tiefen historischen und kulturellen Wurzeln steht in direktem Widerspruch zum Völkerrecht und zu UN-Resolutionen, die das Recht der Menschen garantieren, in ihrer Heimat zu bleiben. Dieser Vorschlag stellt eine eklatante Verletzung grundlegender Menschenrechte und rechtlicher Vereinbarungen dar, die erzwungene demografische Veränderungen verbieten.
Obwohl das Vertrauen in das Völkerrecht und die Vereinten Nationen auf einem Allzeittief ist, befeuert dies nur die Stimmen, die eine Transformation des aktuellen ungerechten globalen Systems fordern, das den unterdrückten Nationen nichts als Zerstörung gebracht hat.
- Globale Ablehnung und die wachsende Stärke des Widerstands
Die gewaltsame Vertreibung der Bevölkerung Gazas wird nicht unbeantwortet bleiben. Die freie Welt und die islamischen Nationen werden fest dagegen stehen. Allerdings bleibt wenig Vertrauen in die arabischen Regime, da sie dazu beigetragen haben, den Unterdrücker zu stärken. Doch die ehrenhafte Haltung des Jemen und der Achse des Widerstands bleibt ein Leuchtfeuer der Hoffnung.
Dieser Plan ist ein eklatanter Angriff auf die palästinensische Sache und wird zur Bildung starker Koalitionen führen, die sich dem Vorschlag widersetzen. Solche Allianzen werden die Fähigkeit des Widerstands erheblich stärken, jede erzwungene Veränderung des Status quo in Gaza abzulehnen.
Widerstandsbewegungen werden sowohl offene als auch verdeckte Unterstützung erhalten, was den Druck auf die israelische Besatzung erhöht. So wie Afghanistan die amerikanischen Besatzer so sehr erschöpfte, dass sie gezwungen waren, ihre militärische Ausrüstung zurückzulassen und zu fliehen, wird der Widerstand im Nahen Osten weiter an Stärke gewinnen. Die US-Interessen in der Region werden zunehmend gefährdet sein.
- Der Zusammenbruch der Normalisierung und des Friedensprozesses
Einige Nationen und Gruppen klammern sich immer noch an die Illusion eines falschen Friedens – eines Friedens, der nur dazu dient, die Besatzer zu beschwichtigen. Doch Trumps Vorschlag wird führen zu:
- Der völligen Diskreditierung des sogenannten Friedensprozesses, der allen seine wahre Natur offenbart.
- Gestärktem Widerstand, da jeder Versuch, erzwungene Lösungen aufzuzwingen, nur zu weiteren Konfrontationen führen wird.
- Der Entlarvung der US-Politik, die zweifelsfrei beweist, dass Amerika kein neutraler Vermittler ist, sondern ein direkter Partner der zionistischen Besatzung.
- Stärkung des Widerstands und Öffnung der Tür für eine größere Konfrontation
Paradoxerweise könnte dieser Vorschlag ein positives Ergebnis bringen – er könnte eine neue Welle des Widerstands und anti-zionistischer Koalitionen auslösen. Das den Palästinensern zugefügte Unrecht wird als Katalysator für erhöhte militärische und politische Unterstützung für Widerstandsbewegungen dienen.
Anstatt strategische Gewinne zu erzielen, wird Israel nur noch weiter auf der internationalen Bühne isoliert sein.
Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, dass Besatzung mit Gewalt niemals nachhaltig ist, egal wie mächtig die militärische Stärke des Besatzers ist.
Die Geschichte wiederholt sich: Besatzung ist zum Scheitern verurteilt
Die unbestreitbaren Fakten machen Trumps Vorschlag zu nichts anderem als einer leeren Fantasie. Er wird niemals Realität werden.
Erinnern wir uns an den "Deal des Jahrhunderts", der trotz starker US-amerikanischer und israelischer Unterstützung vollständig zusammenbrach.
Was die Besatzung nicht durch Krieg erreichen konnte, wird sie niemals durch politische Manöver erreichen.
Selbst wenn einige Palästinenser gewaltsam vertrieben würden, lehrt uns die Geschichte, dass sie noch stärker zurückkehren würden – so wie der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) und seine Gefährten nach ihrem erzwungenen Exil als Sieger nach Mekka zurückkehrten.
Hätte Trump die Geschichte studiert, hätte er erkannt, dass die Befreiung Palästinas niemals allein in den Händen seiner einheimischen Bewohner lag. Sie wurde immer durch die Bemühungen freier Muslime erreicht, die sich der Verteidigung ihres Landes und ihrer Würde verschrieben haben.
Egal welche Pläne die Besatzung schmiedet, sie wird niemals Erfolg haben, die grundlegende Wahrheit zu ändern: Besatzung ist temporär und wird unvermeidlich enden.
Fazit
Die gewaltsame Vertreibung der Bevölkerung Gazas – unabhängig von ihren politischen oder sicherheitspolitischen Vorwänden – hätte katastrophale Folgen auf allen Ebenen. Anstatt die Krise zu lösen, würde sie nur die Spannungen eskalieren, den Widerstand anheizen und die Feindseligkeit gegenüber der zionistischen Besatzung und ihren Unterstützern vertiefen.
Die einzige gangbare Lösung liegt nicht in kolonialen Politiken oder einseitigen Entscheidungen, sondern in der Beendigung der Besatzung und der Wiederherstellung der Gerechtigkeit für ihre rechtmäßigen Besitzer.
So wie der "Deal des Jahrhunderts" scheiterte, wird auch dieser vergebliche Vorschlag scheitern.
Der Widerstand ist heute stärker denn je. Was die Besatzung nicht durch Krieg durchsetzen konnte, wird sie niemals durch trügerische politische Pläne erreichen.
Die arabische und islamische Welt muss sich auf eine direkte Konfrontation vorbereiten und die Grundlagen für eine Zukunft aufbauen, die auf Verteidigung und Widerstand basiert.
Und unser abschließendes Gebet lautet: Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten.
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