Die Nakba 1948: Ein Völkermord, den die UN verbarg – und eine Million Märtyrer im Schatten



Die Nakba 1948: Ein Völkermord, den die UN verbarg – und eine Million Märtyrer im Schatten

Von Dr. Hussein Yamani, Autor und Forscher für internationale und wirtschaftliche Beziehungen.

Fast eine Million Palästinenser und Muslime wurden während der Nakba 1948 getötet. Lassen Sie sich nicht von kalten, seelenlosen Statistiken täuschen, wie sie von internationalen Plattformen und dem Völkerbund präsentiert werden. Die von den Vereinten Nationen verbreiteten Zahlen erzählen nicht die ganze Wahrheit – sie verbergen grausame Massaker, die nie richtig dokumentiert wurden.

Was geschah, war kein bloßer „Konflikt“ und kein „Grenzstreit“, sondern ein systematisch geplanter Massenmord  ein Völkermord am helllichten Tag.

Dörfer wurden niedergebrannt, Städte dem Erdboden gleichgemacht, Minarette unter Trümmern begraben, und Häuser wurden zu Gräbern ihrer Bewohner. Fast eine Million Palästinenser wurden nicht getötet, weil sie Waffen trugen, sondern weil sie Palästinenser waren.

Die Überlebenden wurden ins Exil verbannt  verfolgt vom Heimweh und von zerrissenen Zelten.


Glauben Sie nicht den Zahlen, die das Massaker verharmlosen oder entmenschlichen. Es geht nicht nur um Zahlen – es geht um eine Existenz, die ausgelöscht werden sollte, um ein Recht, das vergessen werden sollte.


Aber wir sind hier, tragen die Erinnerung wie ein Schwert und ritzen die Wahrheit in die Mauern des Vergessens.


Irreführende Zahlen und verborgene Fakten


1948 erlebte Palästina keine einfache „Massenflucht“, wie einige offizielle Narrative behaupten, sondern eines der grausamsten Verbrechen der modernen Zeit: Die Nakba war kein Exil, sondern ein Völkermord, kein Konflikt, sondern eine organisierte ethnische Säuberung.


Der Welt wurde ein unvollständiges Bild präsentiert – mit kalten Zahlen beschönigt von den UN und westlichen Mächten, allen voran Großbritannien, das bei der Übergabe von Land und Schicksal Palästinas an ein koloniales Siedlungsprojekt eine entscheidende Rolle spielte.


Internationale Statistiken beziffern die Zahl der palästinensischen Märtyrer während der Nakba auf einige Tausend und die Zahl der Vertriebenen auf etwa 750.000. Diese Zahlen sind jedoch ungenau und spiegeln nicht das Ausmaß der Katastrophe wider. Realistische Analysen und demografische Daten zeigen, dass mehr als eine Million Palästinenser und Muslime durch Massaker, gezielte Tötungen, Belagerung, Hunger und die Zerstörung ganzer Dörfer ums Leben kamen.


Ein notwendiger Vergleich: Die jüdische Shoah und das palästinensische Massaker


Niemand leugnet das Leid der Juden in Europa unter dem Naziregime. Rund sechs Millionen wurden in Gaskammern und Vernichtungslagern getötet. Diese Tragödie wurde weltweit dokumentiert – und bildete die Grundlage für die Gründung eines Staates in Palästina – auf Kosten eines anderen Volkes.


Doch wie kann ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit einem ähnlichen Verbrechen an einem wehrlosen Volk „gesühnt“ werden?

Wie kann die tatsächliche Zahl der palästinensischen Opfer verschwiegen werden, während andere Opferzahlen weltweit geehrt und verteidigt werden?


Palästinenser wurden auf kollektive Weise ermordet – mit Methoden, die sich kaum von denen gegen Juden in Europa unterschieden. Aber Palästinenser bekamen keine internationalen Gerichte, keine Untersuchungskommissionen – ihre Namen wurden aus den Geschichtsbüchern gestrichen.


Der Unterschied liegt nicht im Ausmaß des Leids, sondern in einer Gerechtigkeit, die nie gewährt wurde – weil das Leben eines Palästinensers weniger zählt.


Palästina vor der Nakba: Ein pulsierendes Land


Palästina war kein „leeres Land“, wie die Zionisten behaupteten. Es war ein blühendes Zentrum – reich an Märkten, Schulen, Moscheen, Kirchen und sozialem Zusammenhalt.


Arabische Familien waren groß – mit durchschnittlich zehn Kindern. Bevölkerungsdaten legen nahe, dass über eine Million Menschen durch Gewalt getötet wurden – nicht nur ein paar Tausend, wie internationale Institutionen behaupten.


Doch dieses Leben wurde mit einem politischen Beschluss ausgelöscht – durch Panzer, Gewehre und koloniale Unterstützung.


Eine andauernde Nakba


Wer das Massaker überlebte, entkam nicht der Nakba. Sie wurden in Lager verbannt, trugen den Schlüssel ihres Hauses um den Hals und vererbten ihren Kindern die Sehnsucht und Geschichte.


Diejenigen, die blieben, lebten unter Besatzung, die das palästinensische Sein – Mensch, Ort und Identität – auslöscht.


Die Nakba von 1948 ist keine geschlossene Seite, sondern eine offene Wunde. Die Katastrophe liegt nicht nur in denen, die getötet wurden, sondern in denen, die vergessen wurden, im ausgelöschten Gedächtnis, gefälschten Zahlen und verweigerter Gerechtigkeit.


Für Wahrheit und Gerechtigkeit


Wir lehnen nicht das Gedenken an andere ab – wir fordern nicht das Vergessen anderer Leiden. Aber wir lehnen es ab, dass das Leid anderer als Rechtfertigung für unser eigenes Ausgelöschtwerden dient.


Wir lehnen es ab, Blut gegen Blut zu tauschen – oder ein Verbrechen mit einem anderen zu verdecken.


Die Tötung der Palästinenser war kein Zufall – es war ein Verbrechen mit voller Absicht. Es verdient Anerkennung und Gerechtigkeit – genau wie die Welt die Shoah niemals vergessen will.


Wir fordern kein Mitleid – sondern Gerechtigkeit.

Wir tragen unser Gedächtnis wie ein Kämpfer seine Waffe – und kämpfen gegen das Vergessen mit der Wahrheit. Denn ein Land stirbt nicht, solange es Menschen gibt, die sich weigern zu vergessen.

Dieser Artikel wurde auf dem Weg Allahs verfasst.


Und unser letztes Bittgebet lautet: Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten.

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